Mittwoch, 25. Februar 2015

Ablenkung, die zufrieden macht

Heute habe ich nach einem langen Spaziergang ein wenig gemalt. Ich habe so viel Schönes gesehen unterwegs und wollte das für mich einfach festhalten. Ich fühle mich nun gut durchblutet und zufrieden und habe den Tag bis hierher sehr genießen können.

Trotzdem muss ich mich nun mal so langsam wieder an die Arbeit begeben und darf nicht nur meine Wunden pflegen. Es gibt noch so viel zu tun im Haus. Vieles kann ich selbst machen, für andere Dinge brauche ich Hilfe. Die werde ich aber bekommen, am Samstag besucht mich eine gute Freundin, die handwerklich sehr geschickt ist. Zusammen werden wir ein bisschen werkeln und uns Zeit nehmen, mal wieder ausgiebig zu plaudern.

Das Gästezimmer habe ich schon hergerichtet und ich bin richtig stolz auf mich, so schön ist es geworden. Sogar ein kleiner Schreibtisch steht drin. Vom Fenster aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Wald, dahinter liegt ein See, den wir sicher auch besuchen werden.

Meine Freundin schreibt und braucht dringend einen Tapetenwechsel, damit sie an ihrem Projekt weiterarbeiten kann. Sie sagt, dass sie gut schreiben kann, wenn sie mich in der Nähe weiß. Das ist ein tolles Kompliment und ich werde sie auch nicht zu sehr vereinnahmen, damit sie in der Woche, die ihr "Urlaub" dauert, ausgiebig Gelegenheit für Notizen und neue Ideen haben kann.

Vielleicht bekomme ich dann ja auch den Dreh, an meinen Geschichten weiterzuarbeiten. Ich glaube, dass ich einfach nur einen Anstoß brauche und dann etwas Gutes daraus werden kann.
Worum es geht? Das kann ich gar nicht so richtig beschreiben - vielleicht könnte man es als Lebenshilfetexte bezeichnen. In den kleinen Texten habe ich viel verarbeitet von dem, was ich so erlebt habe bzw. auch von anderen erfahren habe. Bei Gelegenheit stelle ich hier mal etwas vor - aber zuerst bereite ich mich weiter auf den Besuch vor.

Wir lesen uns!

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